28.01.2009
Deutsche Telekom baut Führung auf dem deutschen DSL- und Mobilfunkmarkt aus und wächst im Ausland weiter
– Telekom erreicht einen Marktanteil bei DSL von rund 45%
– Einführung des Apple iPhone 3G unterstützt Führungposition im Mobilfunksektor
–T-Mobile USA verzeichnete zum Jahresende einen Kundenbestand von 32,8 Millionen
Die Deutsche Telekom hat im Jahr 2008 die Zahl ihrer DSL- und Mobilfunkkunden deutlich gesteigert. Erfolgreiche Tarife wie die Call&Surf Komplettpakete, die Max Mobilfunkflatrates oder der Community-Dienst MyFaves in den USA und innovative Produkte wie Entertain, das Apple iPhone 3G oder das Android-basierte T-Mobile G1 trugen maßgeblich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland und zur Fortsetzung des Wachstumskurses im Ausland bei.
Mit einem Marktanteil bei den DSL-Neukunden in Deutschland von rund 45 Prozent und fast 1,6 Millionen neuer Kunden erreichte T-Home 2008 das selbst gesteckte Ziel. Im vierten Quartal 2008 lag der Neukundenmarktanteil sogar nahe der 50-Prozent-Marke. Die klare Spitzenposition auf dem deutschen DSL-Markt mit nun 10,6 Millionen Retail-Bestandskunden und einem Gesamtmarktanteil von rund 46 Prozent wurde in den vergangenen 12 Monaten gefestigt. Rund 500.000 Kunden haben sich bis zum Jahresende für das Triple-Play-Angebot Entertain entschieden, womit die Deutsche Telekom ihre Erwartung erfüllt hat. Auch in Osteuropa findet das Thema Internet-Fernsehen immer mehr Freunde. Die Telekom-Töchter in Kroatien, der Slowakei, Ungarn, Mazedonien und Montenegro haben insgesamt mehr als 220.000 Kunden zum Jahresende 2008 für das Fernseherlebnis gewonnen.
Die Zahl der Anschlussverluste lag am unteren Ende der zu Jahresbeginn abgegebenen Prognose von 2,5 bis 3 Millionen. In diesem Wert sind 2008 neben den wettbewerbsbedingten und regulatorisch gesteuerten Verlusten erstmals auch die durch den Wechsel von Resale-Kunden auf All-IP-Plattform technisch getriebenen Anschlussverluste enthalten.
Auf den Mobilfunkmärkten setzte sich die erfreuliche Entwicklung 2008 fort. Die Gesamtkundenzahl der Gesellschaften in Europa und den USA betrug zum Jahresende 128,3 Millionen. Damit stieg die Kundenzahl organisch um 7,6 Millionen. Von diesem Zuwachs entfallen mehr als 5 Millionen auf das Vertragskundensegment, das nun 65,9 Millionen Kunden umfasst.
Dabei verteidigte T-Mobile Deutschland seine Führungsposition im Inland. Mit mehr als 950.000 neuen Vertragskunden wurde das hohe Niveau des Vorjahres erneut erreicht. Die erfolgreiche Einführung des Apple iPhone 3G und das attraktive Tarifportfolio waren die Hauptgründe für diese Entwicklung. Erfreulich verlief auch das Vertragskundengeschäft der polnischen Tochter PTC. Mit knapp 920.000 neuen Laufzeitkunden steigerte PTC den hohen Wert aus 2007 noch einmal um 5 Prozent. Der prozentuale Anteil der Vertragskunden am Gesamtbestand stieg darüber hinaus in Tschechien, Großbritannien und Österreich. Auch das Geschäft der südosteuropäischen Mobilfunkgesellschaften entwickelte sich im abgelaufenen Jahr sehr positiv. Ein deutliches Plus bei den Vertragskunden verzeichneten die Landesgesellschaften in Kroatien, der Slowakei und Ungarn.
T-Mobile USA verzeichnete zum Jahresende einen Kundenbestand von 32,8 Millionen einschließlich der seit Februar 2008 voll konsolidierten SunCom. Der organische Kundenzuwachs – also ohne Einbeziehung von SunCom - lag damit bei knapp 3 Millionen gegenüber dem Jahresende 2007. Einschließlich SunCom lag der gesamte Kundenzuwachs bei 4,1 Millionen. Bei der Mobilisierung des Internets setzte die US-Mobilfunktochter mit dem Start des T-Mobile G1 am 22. Oktober 2008 Maßstäbe. Das weltweit erste Android-basierte Endgerät stößt auf große Nachfrage. Mit der konsequenten Aufrüstung des Mobilfunknetzes schafft T-Mobile USA die Voraussetzung für weiteres Wachstum im mobilen Datengeschäft. Ende des Jahres erreichten die breitbandigen Mobilfunkdienste der dritten Generation rund 107 Millionen Menschen in den USA. Diese Zahl soll sich durch den weiterem Netzausbau in 2009 nahezu verdoppeln.
Entwicklung der Kundenzahlen für 2008
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