01.10.2008
Bundesweite erhöhte Verfügbarkeit von Arcor, gibt DSL-Wachstum einen neuen Schub
– bundesweit einheitliches DSL Angebot
– Kundenpotenzial steigt um 30 Prozent
– Telekom-Vorleistungsprodukt Bitstream, macht Telekom Telefonanschluss überflüssig
Arcor sorgt für einen neuen Schub beim DSL-Wachstum. Ab dem 1. Oktober vermarktet das Unternehmen seine Breitband-Pakete nahezu bundesweit. Arcor macht die Kommunikation damit noch einfacher und komfortabler: Kunden erhalten nun überall alle Leistungen zu Telefon sowie Internet aus einer Hand und dafür nur noch eine Rechnung. "Wir sind jetzt in der gesamten Republik mit einheitlichen Komplettpaketen zu identischen Konditionen präsent. Das schafft mehr Transparenz", betont Frank Rosenberger, Vorstand Privatkunden von Arcor.
Mit der Ausweitung des Angebotes sorgt der Eschborner Festnetzanbieter für zusätzliche Dynamik im deutschen Breitbandmarkt. Mehr als 90 Prozent aller privaten Haushalte und Gewerbebetriebe können ab Oktober die DSL-Komplettpakete von Arcor bestellen. "Unser Kundenpotenzial steigt um 30 Prozent", so Rosenberger: "Wir erhöhen das Wachstumstempo im DSL-Markt jetzt noch einmal."
Arcor ist der zweitgrößte Breitbandanbieter in Deutschland. Die DSL-Kundenzahl kletterte bis Ende Juni 2008 auf 2,77 Millionen. Den Markt-anteil bei schnellen Internetzugängen verbesserte das Unternehmen im ersten Halbjahr auf 13,7 Prozent. "Wir wollen mindestens 20 Prozent vom DSL-Markt. Der Wettbewerb geht in die nächste Runde", erklärt Arcor-Vorstand Rosenberger.
Die All-Inclusive-Pakete von Arcor gibt es mit DSL-Geschwindigkeiten von bis zu sechs sowie bis zu 16 Megabit pro Sekunde. Neben schnellem Internetzugang und Sprachanschluss enthalten die Pakete auch Monatspauschalen fürs Surfen und Telefonieren.
Arcor offeriert die Komplettangebote bislang in allen Regionen, die das Unternehmen mit eigener Infrastruktur erschlossen hat. 66 Prozent der deutschen Bevölkerung in mehr als 900 Ortsnetzen erreicht Arcor derzeit auf dieser Basis. Durch die fast flächendeckende Vermarktung der Pakete spielt es jetzt keine Rolle mehr, ob ein Kunde in einem von Arcor ausgebauten Gebiet wohnt oder nicht. Rosenberger: "Für uns wird es noch leichter, die Kunden anzusprechen."
Bislang verkaufte Arcor in den nicht erschlossenen Gebieten DSL-Anschlüsse der Telekom unter eigenem Namen weiter. Problem dabei: Die Kunden mussten ihren Telefonanschluss weiter über den Ex-Monopolisten beziehen. Jetzt kann Arcor sowohl Telefonie als auch schnelles Internet über den DSL-Zugang anbieten. Ein gesonderter Sprachanschluss wird damit überflüssig.
Möglich macht dies das neue Telekom-Vorleistungsprodukt Bitstream. Arcor greift darauf überall dort zurück, wo das Untenehmen keine eigenen Netze hat.
Mit einem Umsatz von 2,308 Milliarden Euro ist Arcor, eine hundertprozentige Vodafone-Tochter, der stärkste Wettbewerber der Telekom im deutschen Festnetzmarkt. Als innovativer Technologie- und Dienstleistungskonzern steht Arcor zusammen mit Vodafone Deutschland für Kommunikation aus einer Hand: Festnetz, Internet und Breitband-Datendienste sowie Mobilfunk für Geschäfts- und Privatkunden.
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